Die Kammerensembles des Heeresmusikkorps Veitshöchheim begeisterten die Zuhörer beim Benefizkonzert in der St. Andreas Kirche Retzstadt
Mit dem gemeinsamen Lied „Macht hoch die Tür“ beendeten die Musiker des Heeresmusikkorps Veitshöchheim das Benefizkonzert anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Musikverein Retzstadt.
Mit einem längeren stehenden Applaus bedankten sich die Besucher bei den Musikern des Musikkorps, zu denen auch der Retzstadter Stabsfeldwebel Bernhard Huf gehörte.
Begonnen hatte das Konzert eine gute Stunde vorher das Blechbläserensemble unter Leitung von Hauptfeldwebel Mathias Müller. Sehr dynamisch wurde „Amazing Grace“ und der „Tuba Tiger Rag“ präsentiert. Diese Ensemble beendete später auch das Konzert mit „One Moment in Time“ und dem „Christmas Crackers“. Dabei zeigten drei der Musiker, dass sich auch mit den Stimmbändern toll musizieren können.
Wesentlich besinnlicher präsentierte sich das Holzbläserquintett unter der Leitung von Hauptfeldwebel Valerie Henning, die mit der Ouvertüre der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“ die Besucher verzauberten und mit dem „Abendsegen“ von Engelbert Humperdinck die Zuhörer zum Träumen einluden.
Das Klarinettenquintett unter Leitung von Hümmer-Althön begeisterte die Zuhörer, wobei sich das Quartett mit einem Schlagzeuger und zwei Querflöten verstärkt hatte.
Viel Beifall gab es für die Querflötensolisten dabei für „Rondo all Turca“. Mit „Lord of the Dance“ trafen die Holzbläser dann genau den Geschmack des Publikums.
Gleich mehrfachen Beifall gab es für das Tuba-Euphonium-Quartett unter Leitung von Stabsfeldwebel Bernhard Huf. Besonders das melancholische Stück „Legacy“ berührte die Zuhörer und spiegelte die festliche, aber auch nachdenkliche Stimmung im Advent wieder.
Dass das Konzert bei den Besuchern einen bleibenden Eindruck hinterließ, zeigten diese auch durch Ihre Spendenbereitschaft. Spenden in Höhe von 1.750 € für die Missionshilfe Brasilien e.V. konnte 1. Vorstand Herbert Züchner an Klaus Eisenbacher übergeben.